Potsdams Museen: Kunsthaus Minsk und Palais Barberini
Wolken und Licht. Impressionismus in Holland
Potsdam wird verwöhnt mit Kultur und Architektur. Nicht nur die historischen Bauten sind einen Besuch wert, sondern auch Potsdams neueste Museen. Der Mäzen Hasso Plattner, SAP-Gründer und Sammler alter und neuer Gemälde, schenkte Potsdam nicht nur das Palais Barberini, in dem seine Impressionismus-Sammlung präsentiert wird. Nein, er nahm sich auch dem ehemaligen Schmuckstück der Potsdamer Gastronomie, dem Terrassenrestaurant „Minsk“ an. Ehemals beliebtes Tanzcafé, seit dem Jahr 2000 geschlossen und Ruine, wurde es durch seine Hilfe zur Galerie von DDR-Kunst mit wechselnden Ausstellungen umgebaut und präsentiert sich in altem Glanz. Beide Häuser - hier das Minsk als Vertreter der DDR-Moderne aus dem Jahre 1970 - dort das Palais Barberini von 1772 - könnten unterschiedlicher nicht sein und haben doch eines gemeinsam: sie zeigen uns die Schönheit und Kraft der Malerei. Nach dem Besuch beider Ausstellungshäuser bleibt noch Zeit für den Besuch der Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“ oder für einen Spaziergang durch Potsdams schönes Stadtzentrum.
Zeiten: 7.15 Uhr Dresden, Schießgasse, 7.30 Uhr Dresden, Bahnhof Neustadt
Ende: 19.30 Uhr